Liebe
bitte teilt die Info wo ihr könnt:
IPPNW Deutschland veranstaltet in Kooperation mit der Charité Berlin vom 31. August bis 6. September 2025, die 14. internationale, englischsprachige Global Health Summer School in Berlin. Das Thema dieses Jahr ist „Linking Climate Justice, Health and Peace“.
Die Ökosysteme unseres Planeten stehen am Rande des Zusammenbruchs. Doch trotz wissenschaftlicher Erkenntnisse und eines wachsenden öffentlichen Bewusstseins sehen wir vielerorts eine Kehrtwende gegen Klimamaßnahmen und Maßnahmen zur Förderung der globalen Gesundheit. Diese eklatante Missachtung des Rechts auf ein gesundes Leben von Milliarden von Menschen jetzt und in der Zukunft – von der Zurückdrängung lokaler Klimaprojekte bis hin zum Scheitern internationaler Vereinbarungen – lässt viele ratlos und hoffnungslos zurück. Wir glauben jedoch, dass darin ein Weckruf liegt: die Wurzeln der Krise kritischer und umfassender zu untersuchen und Systeme aufzubauen, die kollektive Fürsorge und gegenseitige Beziehungen in den Mittelpunkt stellen.
Die Summer School wird professionelle und aktivistische Perspektiven aus den Bereichen globale Gesundheit, Klimagerechtigkeit und Friedensarbeit einladen. Dabei legen wir Wert auf einen dekolonialen und intersektionalen Blick auf die Themen. In der Summer School wollen wir eine Verbindung zwischen systemischen Analysen und unserer eigenen Arbeit/Studien/Aktivismus schaffen. 25 Teilnehmer*innen können an Workshops, Seminaren und Exkursionen teilhaben und einen reflektions- und lösungsorientierten Dialog gestalten. Im Rahmen von Participant’s Workshops lernen wir mit- und voneinander.
Bewerben kannst du dich auf unserer Website bis zum 18. Mai 2025. Dort findest du auch weitere Informationen zum diesjährigen inhaltlichen Fokus und dem Bewerbungsprozess. Teile diese Infos gerne in deinen Netzen und Listen.
Bei Fragen zur Bewerbung oder zur Summer School schreib gerne eine Mail an Laura unter
Besonders möchten wir Personen zur Bewerbung ermutigen, die systematische Diskriminierung(en) erfahren, wie z.B. Menschen mit Behinderung, schwarze Menschen, indigene Menschen, People of Color, Migrant*innen, Geflüchtete, LGBTQI+ und Frauen.
Laura Wunder & Anne Jurema
IPPNW Deutschland